Michael hat bereits die Lehre als Polymechaniker bei STUDER absolviert und arbeitet seither, mit kurzem Unterbruch, bei STUDER. Sein Weg hat über die Montage, ins Techcenter bis zur Softwareabteilung geführt. Hier ist er heute als Anwendungstechniker tätig und hat nebenbei seinen Abschluss als dipl. Informatiker für Applikationsentwicklung gemacht. Bei der (Weiter-)Entwicklung von kundenspezifischen Applikationen oder der STUDER-eigenen StuderWin Software gefällt Michael besonders «das Programmieren, die Abwechslung. Man weiss nie was durch den Tag noch kommt». Auch die gute Zusammenarbeit im Team schätzt er sehr. Als Ausgleich zu seinen vielfältigen Aufgaben fährt der Familienvater viel und gerne Rennvelo.
Denis ist seit 2017 als Konstrukteur bei STUDER tätig und steht kurz vor dem Abschluss als Techniker HF Maschinenbau. «Ich bin froh, dass ich bei STUDER Familie, Arbeit und Ausbildung unter einen Hut bringen kann», meint der junge Vater. Neben der Konstruktion von kundenspezifischen Applikationen für STUDER Rundschleifmaschinen, umfasst sein Aufgabengebiet das Zeichnen von einfachen Zentrierspitzen bis zu komplexen Konstruktionen von Spannvorrichtungen, Schleifkopfaufbauten oder den Anbau von Messinstrumenten. «Eine genaue Absprache mit den Projektleitern und Produktbetreuern sowie exaktes arbeiten ist in meiner Funktion sehr wichtig», erklärt Denis. Neue Ansätze zu entwickeln und mit wachsender Berufserfahrung auch bestehende Konstruktionen optimieren zu können bereitet Denis besonders Freude.
Tobias arbeitet, mit einem kleinen Unterbruch, bereits seit über 11 Jahren bei STUDER. Gestartet hat er seine Karriere mit der Ausbildung zum Polymechaniker EFZ, darauf folgten einige Jahre als Monteur in der Revision und als Schleifer in der Fliessmontage. Nun arbeitet Tobias seit über 2 Jahren im TechCenter und führt dort Schleifversuche für Kunden durch. Das Mitwirken bei Tests von neuen Technologien gehört ebenfalls zu seinen Hauptaufgaben. «Besonders gefällt es mir, zusammen mit meinen Arbeitskollegen und Vorgesetzten bei herausfordernden Schleifversuchen kreative Problemlösungen zu erarbeiten und ‘’herumtüfteln’’ zu können», erklärt Tobias. Besonders wenn schwierige Aufgaben schlussendlich doch gemeistert werden können, ist das Erfolgserlebnis für ihn umso grösser.
Marc hat täglich mit fremden Kulturen zu tun. In der Service Academy ist er für die Organisation und Planung von Aus- und Weiterbildung der United Grinding Techniker und internationalen Vertretungen wie auch Kunden verantwortlich. «Ich empfinde jede Begegnung mit einer Person aus dem Ausland als eine Bereicherung». Die Pausen und gemeinsamen Mittagessen nutzt Marc, um die kulturellen Gepflogenheiten kennen zu lernen und darüber zu diskutieren. Die Arbeit als Instruktor erfordert Gespür für die Auffassungsgabe und das Wissen der Teilnehmer. Die Kommunikation und auch die Schulungsunterlagen sind dadurch den verschiedenen Kulturen angepasst. «Nur so können wir sicherstellen, dass die Qualität unserer Dienstleistungen weltweit auf dem gleich hohen Niveau ist».
Anpacken ist sich Michael gewohnt. Er ist gelernter Fahrrad- und Motorfahrradmechaniker und Automonteur. Er hat aber auch schon auf dem Bauernhof gearbeitet. Bei STUDER bearbeitet er hauptsächlich Schleifspindelstöcke für die S121, S131, S141 und die S151. Der Aufbau eines kompletten Schleifspindelstockes dauert sieben Arbeitstage. «Den Schleifkopf für die Innenschleifbaureihe baue ich seit dem 1. Prototypen auf. Inzwischen habe ich über 100 Schleifköpfe bearbeitet. Ich darf wirklich sagen, dass ich ein Spezialist auf dem Gebiet bin», erklärt Michael seine Erfahrung. Die Energie für seine Arbeit holt sich Michael auf dem Thunersee oder aus der Hausmannskost, die er sich gerne abends frisch zubereitet.
Mitten in der Nacht, irgendwo in Manila. Andreas erwacht durch den Schrei des Fahrers. Das Taxi ist heftig am Schleudern, nur mit Mühe bringt der Lenker das Auto in einen sicheren Unterstand. Hier halten die beiden geduckt während fünf Stunden einem Supertaifun stand. So geschehen auf dem Weg zu einem Kunden im Oktober. So gefährlich ist die Arbeit von Andreas zum Glück selten. Er arbeitet im Customer Care. Andreas nimmt Maschinen beim Kunden in Betrieb, hält diese instand und optimiert Prozesse. «Ich bin viel unterwegs und liebe die Spannung, nicht zu wissen, was die Aufgabe am nächsten Tag sein wird». Er kennt die Innenrundschleifmaschinen inzwischen aus dem Effeff – war er doch bei der Entwicklung der Baureihe involviert.